Autor: Kristina Spakowskaja
Gedicht: “Die Retter und die Verräter”
⁃ Der Schatten deiner Arroganz verdunkelt meine Sonne,
⁃ Ich fühle mich hier verloren,
⁃ Du erzählst mir endlose Märchen,
⁃ Du denkst, du bist hier der Retter;
⁃ Doch Retter brauchen keine Worte;
⁃ Sie suchen schweigend nach Antworten.
⁃ Im Dunkeln brauchen sie keine Kerze,
⁃ Ihre Augen sind so glänzend und leuchten heller als die Sterne.
⁃ Ihre Herzen sind die «Weißen Zwerge“ und erzeugen andauernd Wärme.
⁃ Und die Kerne ihrer Güte verwandeln sich bald in üppige Blüte,
⁃ die fleißigen Bienen füllen die Krüge mit süßem Honig zur Genüge.
⁃ Ihre Lieder sind wie ein heiliges Mittel,
⁃ Dabei breiten die Engel ihre Flügel und tanzen hinter dem Hügel.
⁃ Sie brauchen keine Gönner, sie sind selber die Mentoren,
⁃ Sie sind die Alchemisten und gefragte Protagonisten.
⁃ Die Schmerzen transformieren sie in Scherze,
⁃ Ihr Lachen und heitere Laune sind lauter als Donner und Tornado,
⁃ Lauter als Schelte und Kriege, sie sind die einzigen Friedensbringer.
⁃ Sie bauen Brücken zwischen den Welten, und befreien die Gequälten.
⁃ Sie säen die Felder und vertreiben die Winde,
⁃ Und in Labyrinthe finden sie schnell Gleichgesinnte;
⁃ Sie finden eine Lösung und sie selbst sind die Erlösung.
⁃ Sie haben es nicht verdient ein Gedicht über sie zu schreiben, sie sollen einfach fernbleiben.
⁃
Aber wenn Du im Rausch deine Sinne verwechselst, wird bald von dem Retter ein Ver- re-a-ter…!